Bucking Fastard als „Ende einer Trilogie“

In einer Mitteilung zum Drehende seines aktuellen Films Bucking Fastard hat Werner Herzog bekannt gegeben, dass er den Film als Ende einer Trilogie sieht, bestehend aus seinen Filmen Fitzcarraldo (1982), Grizzly Man (2005) und Bucking Fastard (voraussichtlich 2026). Dies berichtet das Portal filmstarts.de.

„In dem gefeierten Meisterwerk „Fitzcarraldo“ spielt Klaus Kinski einen exzentrischen Abenteurer, der ein Opernhaus im peruanischen Dschungel errichten will und dafür ein Dampfschiff über einen Berg ziehen lässt. In der Dokumentation „Grizzly Man“ dokumentiert Herzog das Leben von Timothy Treadwell, der über Jahre mit Grizzlybären lebte – bis er von einem getötet wurde.

So verschieden beide Titel sind, so viele thematische Parallelen gibt es, geht es doch immer um eine Konfrontation des Menschen mit unbändiger Natur – und vor allem um die Konsequenzen, die aus der Überschreitung natürlicher Grenzen resultieren.

Doch Herzog sieht noch weitere Gemeinsamkeiten, die nun zu „Bucking Fastard“ reichen und für ihn alle drei Filme zu „einem opernhaften Triptychon“ machen.

Es gehe in allen Filmen um Menschen, die einen Blick auf die Welt haben, den wir selbst nicht sehen können. Er könne aber zeigen, wie die Welt auf sie reagiert – „durch die Gerichte und die Presse, durch diejenigen, die ihnen helfen wollen, und diejenigen, die sie ausnutzen möchten, durch die Augen gezähmter und wilder Tiere und sogar durch ihre eigenen Echos im Inneren der Erde.““1


  1. zitiert nach https://www.filmstarts.de/nachrichten/1000141688.html, 16.7.2025 []